Webdesignerin

Webdesignerin

Dipl. Wi. Infrom. Susanne Wollatz

Drag and Drop

Drag and Drop bedeutet „Ziehen und Ablegen“. Dabei können Sie Elemente mit der Maus oder dem Finger anklicken, verschieben und an anderer Stelle wieder ablegen. Zum Beispiel Texte, Bilder oder Bausteine in einem Website-Editor.

Drag and Drop ist eine intuitive Bedienmethode, die in vielen Anwendungen, besonders im Webdesign, genutzt wird. Der Begriff stammt aus dem Englischen („drag“ = ziehen, „drop“ = fallen lassen) und beschreibt eine einfache Art, Objekte direkt mit der Maus oder per Touch-Geste zu bewegen.

Statt komplizierte Befehle einzugeben oder Code zu schreiben, können Sie Elemente visuell anordnen. Das macht die Gestaltung von Webseiten, Dokumenten oder Dateien deutlich einfacher und schneller.

So funktioniert es:

  • Sie klicken ein Objekt an (z. B. ein Bild, Textfeld oder Modul).

  • Halten die Maustaste gedrückt oder tippen auf dem Touchscreen.

  • Ziehen das Element an die gewünschte Stelle.

  • Lassen es dort wieder los – das System „legt“ es automatisch ab.

Im Webdesign kommt Drag and Drop häufig in Page Buildern wie Avada, Elementor oder Divi zum Einsatz. Damit lassen sich Layouts einfach gestalten: Texte verschieben, Bilder anpassen, Spalten anordnen oder Buttons platzieren – alles direkt per Mausbewegung.

Auch im Alltag ist Drag and Drop weit verbreitet:

  • Beim Verschieben von Dateien auf dem Desktop.

  • Beim Anordnen von Fotos in einer Galerie.

  • Beim Sortieren von Aufgaben in Projektmanagement-Tools wie Trello oder Asana.

Diese Methode macht Software visuell verständlicher und erleichtert besonders Anfängern den Einstieg, da kein technisches Vorwissen erforderlich ist.