Webdesignerin

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Dipl. Wi. Infrom. Susanne Wollatz

Cross-Site Scripting Angriffe

Bei einem Cross-Site-Scripting-Angriff (kurz XSS) schleusen Angreifer schädlichen Code – meist JavaScript – in eine Website ein. Dadurch kann der Code im Browser der Besucher ausgeführt werden, um Daten zu stehlen oder die Seite zu manipulieren.

Ein Cross-Site-Scripting-Angriff nutzt Sicherheitslücken in einer Website aus, um fremden Code einzuschleusen. Dieser Code wird dann im Browser der Nutzer ausgeführt – also dort, wo Besucher eigentlich nur vertrauenswürdige Inhalte erwarten.

Dadurch können Angreifer z. B.

  • Login-Daten oder Cookies auslesen,
  • Benutzerkonten übernehmen,
  • gefälschte Eingabeformulare anzeigen,
  • oder Schadcode auf andere Nutzer übertragen.

XSS-Angriffe entstehen häufig, wenn Benutzereingaben (z. B. aus Formularen, Kommentaren oder Suchfeldern) nicht richtig überprüft oder bereinigt werden, bevor sie wieder auf der Website angezeigt werden.

Schutzmaßnahmen gegen XSS-Angriffe:

  • Benutzereingaben immer prüfen und bereinigen (Input-Validierung und Output-Escaping).
  • HTML-Sonderzeichen umwandeln, damit kein schädlicher Code ausgeführt werden kann.
  • Content-Security-Policy (CSP) verwenden, um die Ausführung von fremdem JavaScript einzuschränken.
  • Sicherheits-Plugins nutzen (z. B. Wordfence oder iThemes Security), die XSS-Schutzfunktionen enthalten.
  • Regelmäßige Updates für CMS, Themes und Plugins durchführen, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen.

Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass eingeschleuster Code auf Ihrer Website ausgeführt werden kann. So bleibt die Seite sicher und schützt die Daten Ihrer Besucher.