Webdesignerin

Webdesignerin

Dipl. Wi. Infrom. Susanne Wollatz

Caching

Caching bezeichnet das Zwischenspeichern von Daten, damit diese beim nächsten Aufruf schneller geladen werden können. So muss der Browser oder Server bestimmte Inhalte nicht jedes Mal neu laden – das verbessert die Ladegeschwindigkeit einer Website deutlich.

Beim Caching werden häufig benötigte Daten, wie Bilder, Skripte oder ganze Webseiten, in einem temporären Speicher (Cache) abgelegt. Greift ein Nutzer erneut auf dieselbe Seite zu, werden die gespeicherten Inhalte direkt aus diesem Cache geladen, anstatt sie erneut vom Server anzufordern. Das spart Zeit und reduziert die Serverlast.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Caching:

  • Browser-Caching: Der Webbrowser speichert Dateien lokal auf dem Gerät des Nutzers. So müssen beispielsweise Logos oder Stylesheets beim nächsten Besuch nicht erneut heruntergeladen werden.

  • Server-Caching: Der Webserver speichert bereits erzeugte Seiten oder Datenbankabfragen, um sie bei wiederholten Anfragen schneller ausliefern zu können.

  • CDN-Caching (Content Delivery Network): Inhalte werden auf mehreren Servern weltweit gespeichert. Besucher erhalten dann die Daten vom nächstgelegenen Server. Das verkürzt die Ladezeit besonders bei internationalen Zugriffen.

Caching ist ein zentraler Bestandteil der Website-Performance-Optimierung. Gut konfiguriertes Caching sorgt dafür, dass eine Seite schneller reagiert, weniger Bandbreite verbraucht und bessere Bewertungen in Tools wie Google Lighthouse oder PageSpeed Insights erhält.